Gerd-und-Iris
  Spanien September Oktober 2006
 
 
 
22.7.06 – 4.8.06

Wir haben es tatsächlich geschafft mit unserer Tochter Svenja und ihrem Verlobten Alex noch einen zweiwöchigen Badeurlaub in Pals zu verbringen. Darüber werde ich aber nicht berichten, es war halt nur ein Badeurlaub.




Die letzte große Reise 2006

 

Pals, Cambrils, Tarragona, Alcossebre, Brilon

 


Wir haben den Start der Reise um einen Tag verschoben, weil in Frankreich zu der Zeit heftiger Regen herrschen sollte.


Start am 24.9.06

Natürlich Richtung Süden. Übernachtung in Breisach, auf dem Stellplatz direkt am Rheinufer.

Am 25.9.06 Ankunft in Pals. Wir wollten dort noch einmal die Ruhe außerhalb der Saison genießen, bevor der Platz am 1.10. seine Tore für die Winterpause schließt.

Den Start um einen Tag zu verschieben war eine gute Entscheidung. Auch in Pals wütete ein Unwetter. Der halbe Platz war weggeschwemmt und die Wege mußten wieder mit Sand aufgeschüttet werden.


 


Nach Auskunft unserer Wetterseite im Internet sollte es aber ab 25.9. besser werden; und so war es auch.


 





Camping Interpals

 


Am 1.10.
mußten wir den Platz verlassen.

Unser nächstes Ziel war Cambrils, Camping   Cambrils Park


Ein luxuriöser Platz, sehr schön angelegt, ideal für Familien mit Kindern. Der Weg zum Strand war aber nicht so toll! Man musste die Bahnlinie und eine stark befahrene Straße im Ort überqueren. Das gefiel uns überhaupt nicht!


Strandpromenade Cambrils


Es kam gerade kein Zug




Fischerhafen von Cambrils




 
Wir machten mit dem Motorroller einen Ausflug nach Tarragona und schauten uns dort die Ausgrabungen an (römische Antiquitäten), die im Stadtkern teilweise in den Hausbau integriert wurden.

 


















 

Romulus und Remus

 

Kathedrale von Tarragona



Wir finden jeden Lidl Supermarkt und ist er auch noch so versteckt

Die zweite Tour mit dem Roller führte uns nach Reus. Wir fuhren in die Altstadt, stellten unser Moto ab und machten einen Rundgang. In ganz Spanien hat die Bauwirtschaft Konjunktur und auch hier zierten Krane das Stadtbild. Mit sehr viel Aufwand werden die alte Gebäude restauriert.



In einem Supermarkt erstanden wir Seeteufel. Ein leckeres Abendessen war gesichert....

Bei der Ankunft auf dem Campingplatz muss angegeben werden, wie lange man bleiben will und man muss gleich bezahlen. Wenn man ihn eher verlassen möchte, kann man es gerne tun, aber man bekommt kein Geld zurück!

Wir fuhren einen Tag eher ab, aber da wir mit Camping Cheque bezahlt hatten, tat es nicht ganz so weh.

Am 5.10
. fuhren wir auf den CP
Playa Tropicana in Alcossebre, zwischen Ebrodelta und Castellon an der Costa del Azahar. 







Dort waren wir im Oktober 2004 schon einmal. Daher wußten wir, dass es uns dort gefallen wird. Auch auf diesem Platz kann man mit Camping Cheque bezahlen, macht dies aber erst bei der Abreise.

Am Freitag haben wir uns am Strand in die Sonne gelegt und noch etwas Bräune für den Winter auftragen lassen.

Samstag machten wir eine Rollertour durch die nähere Umgebung unter anderem auch auf einen Gipfel in der Sierra de Irta, von wo wir einen herrlichen Rundblick genießen konnten (der Daelim Othelllo schafft mit zwei Personen satte 20 % Steigung!!!!).










Blick auf Alcossebre, ein schöner Ort, ohne Betonburgen!

Wir hatten ja auch die Räder mit, und so stand am Sonntag eine Radtour nach Torreblanca auf dem Programm.

Eine schöne Tour unter Eucalyptusbäumen und durch Apfelsinen und Orangenplantagen.





Beim fotografieren einer schönen Dattelpalme sprach uns ein Bauer an, ob wir nicht auch in seiner alten Scheune,aus dem 17ten Jahrhundert, Fotos machten wollten. Natürlich! Wir sind ja nicht neugierig.





 


Neben allerlei Ackerbaugerät lagen da Knochen rum, die wir nach langem hin und her (uns fehlte leider die spanische Vokabel für Wal) als Walknochen identifizieren konnten.



In Torreblanca selbst gab es nicht soviel zusehen, ein Badeort, in dem am Sonntag nichts los war. Uns bot sich aber ein toller Anblick, als zwei junge Reiterinnen auf ihren ungesattelten Pferden gegen das Sonnenlicht durch die Fluten ritten. In dem Moment hätte ich auch gerne auf einem Pferd gesessen. Ich hatte aber leider nur ein Fahrrad dabei.



Am Montag sind wir dann noch einmal mit dem Roller nach Alcala de Chivert über die Brücke auf die andere Seite der Autobahn gefahren. Der Ort bot aber nichts besonderes, alle Geschäfte waren geschlossen, war wieder irgend eine Fiesta Local. Zum Trost legten wir uns nachmittags in die Sonne.

 

Dienstag. Heute war unser letzter Urlaubstag in Spanien. Wir waren noch nicht braun genug, deshalb legten wir noch einen Strandtag ein. Das Meer war noch warm genug um ein Bad zu nehmen.

Kulinarisch waren die Tage in Alcossebre nicht sonderlich interessant. Wir waren zweimal Essen (Paella und Grillplatte) ansonsten haben wir uns selbst bekocht. Das Menü aus Dosenkost aus dem CP-Supermarkt war allerdings super (mit Stockfischcreme gefüllte Paprika, Champignoncremesuppe mit Bacalao und Albondigas).



Wir warten auf den Vollmond



 

Übrigens: Wir konnten beobachten, dass eine nicht geringe Anzahl von Wohnmobilen auch nachts auf den Strandparkplätzen abgestellt waren, obwohl Campieren dort verboten ist. Und diese Wohnis standen auch noch dort, nachdem die Polizei mehrfach an ihnen vorbei gefahren ist....



Am Mittwoch d. 11.10. hieß es dann Abschied nehmen. Unterwegs in Vinaros haben wir im Lidl unsere Vorräte aufgefüllt und dann ging es Richtung Avignon. Wir wollten auf dem CP Camping du Pont d´Avignon übernachten. Leider sind wir von der falschen Autobahn gekommen und so paßte die Anfahrtsbeschreibung nicht. Nach langem Suchen eines ausgeschilderten CP's in Orange, der aber wegen einer Baustelle nicht zu erreichen war,übernachteten wir auf der Carrefour - Tankstelle an der A7 bei Orange. Während der Rundfahrt durch Orange haben wir festgestellt, dass es dort auch einen Arc de Triomphe gibt.

Früh um 7 Uhr ging es am Donnerstag weiter. Wir wollten nach Pottenstein oder nach Brilon. Die Entscheidung fiel in Herbolzheim, wo wir am späten nachmittag schottisch essen waren. Nach Franken hätten wir es nicht mehr bis zum Abend geschafft. Wir beschlossen deshalb, nach Norden zu fahren und kamen abends um 8 in Heidelberg auf dem CP Haide an. Welchen wir auch nicht sofort gefunden haben.



13.10. Frisch geduscht und gut gefrühstückt stand am Freitag die Fahrt nach Brilon auf dem Programm. Dort findet an diesem Wochenende ein Busfantreffen statt und wir wollten endlich mal die Leute kennenlernen, mit denen ich schon so lange am PC kommuniziere.

Brilon liegt hinter den Bergen. Eine kurvenreiche nicht endende Straße führte von Gießen zum Ziel.

War das eine Freude. Die anderen lernten uns ja nun auch kennen...





 
Mensch, ist unser Wohni klein!




Gerd macht Werbung für  
ACSI


Nach einem netten Abend hieß es am Samstag den 14.10. Abschied nehmen.


 


 
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